Psychotherapie hilft…

wenn alles grau und hoffnungslos erscheint. Wenn Gedanken kreisen und Sorgen immer wieder kehren. Wenn Sie von Erinnerungen gequält werden. Wenn der Griff zum Telefonhörer Panik auslöst. Wenn Sie sich ausgeschlossen fühlen. Unsicher oder schüchtern in Gesellschaft sind. Schwierigkeiten haben sich zu entspannen. Leicht von Wut oder Zorn übermannt werden. Probleme haben sich durchzusetzen. Die Trauer über einen Verlust übermächtig ist. Wenn in Schule oder Studium nichts weiter geht. Die Partnerschaft sich in einer Krise befindet. Neue Lebensabschnitte eine große Herausforderung darstellen. Wenn innere Spannung nur durch Selbstverletzung abgebaut werden kann. Wenn Ängste Sie an einem erfüllten, aktiven Leben behindern. Wenn Ihre Gefühle Achterbahn fahren.

Häufige Fragen

Die Psychotherapie und Verhaltenstherapie im Speziellen bietet Hilfe bei folgenden Problemen:

• grundlose anhaltende Traurigkeit
• Interessens- und Freudlosigkeit
• rasche Ermüdbarkeit und Energieverlust
• Verlust von Selbstvertrauen
• Unbegründete/übertriebene Schuldgefühle
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Innere Unruhe
• Schlafstörungen
• Übertriebene Schüchternheit
• Soziale Probleme am Arbeitsplatz/Mobbing
• Probleme Freundschaften zu schließen/aufrecht zu erhalten
• Krisen in der Partnerschaft
• Probleme mit den Kindern
• Ängste vor bestimmten Situationen (zB Höhenangst, Flugangst, Menschenansammlungen)
• Unkontrollierbare tägliche Sorgen
• medizinisch ungeklärte Schmerzzustände (zB Muskelschmerzen, Magenproblem
• zwanghaftes Verhalten (zB Waschzwang)
• Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen und sexuelle Funktionsstörungen
• nicht beherrschbare Wut und aggressives Verhalten

Medizinische Indikationen:

• Depressionen
• Ängsten, Panik und Phobie
• Psychosomatischen Problemen
• Persönlichkeitsstörungen
• Bipolaren (manisch-depressiven) Erkrankungen
• Borderline Störungen
• Psychischen Belastungen durch Lebensveränderungen oder traumatischen Erlebnissen
• Erschöpfungszuständen/Burn-Out
• Selbstunsicherheit/Selbstwertproblemen
• Tinnitus

Psychotherapie kann aber auch unter Anderem bei außerordentlichen Belastungen wie einem unerfüllten Kinderwunsch, Trennungen oder Sinnkrisen entscheidende Hilfe bieten.

Die Verhaltenstherapie zeichnet sich  durch eine Vielfalt von Methoden aus, deren Wirksamkeit wissenschaftlich bewiesen ist. Sie bietet eine interaktionelle Hilfestellung beim Problemlösen und Lernen zur Förderung der Selbsthilfekompetenz, basierend auf den Erkenntnissen der gesamten empirischen Psychologie. Dabei ist sie keinen Gründerfiguren und Philosophien verpflichtet, sondern orientiert sich vielmehr an wissenschaftlichen Entwicklungen der gesamten Psychotherapieforschung. Dabei ist eine wertschätzende und empathische Haltung des Therapeuten unabdingbar im Therapieprozess. Abhängig von der jeweiligen Problemstellung kann die Verhaltenstherapie erkenntnisorientiert und biografisch, genauso aber lösungsorientiert im Hier und Jetzt arbeiten.
Zum Einsatz kommen Methoden wie Imaginationen, Rollenspiele, sokratischer Dialog, biografische Arbeit, biopsychosoziales Erklärungsmodell, Gedankenprotokolle, Ressourcenaktivierung, emotionsfokusierte Therapie, Schematherapie, Expositionen (auch gemeinsam mit dem Therapeuten – wenn notwendig auch außerhalb der Therapieräumlichkeiten).
Psychotherapeuten sind gemäß §15 PthG zu strengster Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufs anvertrauten Geheimnisse verpflichtet, und zwar gegenüber allen Dritten einschließlich Ehegatten, Lebensgefährten, aber auch privaten und öffentlichen Einrichtungen, wie z.B. Behörden oder Sozialversicherungsträgern. Eine Verletzung der Verschwiegenheitspflicht kann nur dann entschuldbar sein, wenn dadurch in einer Notlage bei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung ein unmittelbar drohender Nachteil von sich oder anderen abgewendet kann. Das Psychotherapiegesetz ist somit wesentlich strenger gefasst als beispielsweise das Berufsgeheimnis der Ärzte (§ 26 Ärztegesetz). In anonymisierter Form werden manchmal schwierige Therapiesituationen mit Lehrtherapeuten (Supervisoren) besprochen, um die Qualität der Therapie zu gewährleisten. Doch auch dabei wird keinerlei Information ausgetauscht, die die Privatsphäre der Patienten gefährden könnten.
Zu Beginn ist es mir wichtig, dass wir einander kennenlernen und ich mir ein Bild über Ihre Probleme und deren Entstehungsgeschichte, sowie über Ihre Wünsche und Ziele machen kann. Abhängig davon entscheiden wir, wie genau eine mögliche Therapie aussehen kann und auf welche Schwerpunkte sie sich konzentriert. Es ist mir wichtig, dass die Therapie dabei immer in einer vertrauensvollen und inspirierenden Arbeitsbeziehung und genau in dem für Sie passenden Tempo abläuft. Das bedeutet, dass auch die Dauer einer Therapie sehr variabel ist.